Review zu The Outer Worlds

Menschen in Kryokammern, die als Geschosse dienen, klingen unmöglich für euch? Da muss ich euch leider enttäuschen, denn in The Outer Worlds werdet ihr aus eurem Kryoschlaf gerissen und quer durch das Weltall geschossen. Das klingt schon verrückt, jedoch ist der Wissenschaftler, der euch und eure Kapsel entführt, ein gesuchter, verrückter Verbrecher. Sollte das euch immer noch nicht reichen, dann kommt jetzt die Spitze des Eisbergs, denn ihr tötet versehentlich euren Kontaktmann und landet direkt mit eurer Kryokapsel auf seinem Kopf. Herzlich willkommen im Halycon-System!

Eure Reise beginnt!

Bevor ihr in die galaktischen Abenteuer rennt, müsst ihr euch am Anfang euren Charakter erstellen. Erfahrene Spieler werden sich wahrscheinlich denken, dass ihnen das alles bekannt vorkommt. Ich kann euch beruhigen, denn The Outer Worlds ähnelt der Fallout-Reihe ziemlich stark.

Zurück zur Charaktererstellung, denn ihr könnt euren Charakter individuell gestalten und anpassen. Ob vernarbte Revolverheldin oder ein Adonis von einem Mann, die Gestaltung liegt ganz bei euch. Als nächstes entscheidet ihr, was für Talente und Fähigkeiten euer Charakter mit auf den Weg bekommt und einen Namen. Alles erstellt? Dann beginnt eurer Abenteuer nach eurer Entführung und einer kleinen Einführung.

Probleme, soweit das Auge reicht

Nachdem ihr das Tutorial absolviert habt, könnt ihr eurem Entdeckergeist freien Lauf lassen. Auf euren Abenteuern trefft ihr auf Menschen, Maschinen und weiteren üblen Gegnern, sowie vielen atemberaubenden Orten. Solltet ihr der Story folgen, so landet ihr in einer kleinen Siedlung, in der euch die Menschen recht sonderlich vorkommen werden.

Eure Gespräche mit den Arbeitern der Siedlung können recht unterschiedlich ausfallen, denn eure Fähigkeiten entscheiden über viele weitere Gesprächsoptionen, die euch oft neue Erkenntnisse bringen. So erfahrt ihr über das Leben anderer Personen, könnt euch beliebt oder unbeliebt machen oder gar Konflikte verhindern (oder auch provozieren).