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Die Neuauflage von Painkiller bringt ein schnelles, düsteres und kompromissloses Spielerlebnis auf die Xbox Series X. Der Titel knüpft an die Shooter-Tradition des Originals aus dem Jahr 2004 an und überträgt das Konzept kompromissloser Arena-Kämpfe in ein modernes Gewand. Ohne Umwege steht hier brutale Action im Mittelpunkt, ergänzt um aktuelle Technik, neue Spielmodi und Mehrspielerfunktionen.

Painkiller kehrt als Neuauflage zurück

Der Ego-Shooter Painkiller erschien erstmals 2004 und etablierte sich schnell als Klassiker im Segment der schnellen Arena-Shooter. Entwickelt von People Can Fly, setzte der Titel damals auf ein einfaches Prinzip: Ein einzelner Spieler kämpft gegen große Dämonenhorden in abgeschlossenen Arealen.

Im Jahr 2025 erfolgt die Rückkehr der Marke, nun unter der Leitung von Anshar Studios, unterstützt durch 3D Realms und Saber Interactive. Der Titel wurde im Rahmen der Future Games Show offiziell vorgestellt und erschien am 21. Oktober 2025 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X|S.

Diese Version lohnt sich für Xbox-Spieler besonders

Painkiller richtet sich vor allem an Spieler, die Wert auf kompromisslose Action, schnelle Reaktionen und ein düsteres Setting legen. Auf der Xbox Series X läuft das Spiel flüssig, unterstützt 4K-Auflösung und kurze Ladezeiten, was die technische Umsetzung unterstützt. Der Preisverlauf für Painkiller zeigt, dass die Konsolenversion zu marktüblichen Konditionen erhältlich ist.

Für Spieler, die auf der Suche nach einem direkten, kompromisslosen Shooter sind, bietet das Spiel eine konsequent auf Action ausgerichtete Alternative zum narrativ überladenen Mainstream. Die Neuauflage schließt eine Lücke im aktuellen Xbox-Portfolio und spricht gezielt ein Publikum an, das sich klassische Arena-Gefechte ohne Umwege wünscht.

So spielt sich das neue Painkiller auf der Xbox Series X

Die Entwickler halten an der klassischen Struktur fest: Schnelle Bewegungen, Gegnerwellen, überdimensionale Waffen und eine düstere Atmosphäre bestimmen den Spielablauf. Erweitert wird das Grundgerüst um moderne Mechaniken und neue Spielmodi.

Wichtige Neuerungen im Überblick: 

  • Drei-Spieler-Koop-Modus für gemeinsame Gefechte im Team 
  • Einzelspieler-Modus ohne Online-Zwang vollständig nutzbar 
  • neue Bewegungsoptionen wie Dash und Slide für dynamischere Steuerung 
  • Elementarwaffen mit Kombinationsfunktionen sorgen für taktische Vielfalt 
  • „Rogue Angel“-Arenamodus mit zufällig generierten Herausforderungen 

Die Grafik wurde vollständig überarbeitet und auf die Hardware der Xbox Series X angepasst. Auch die Steuerung wurde für Konsolenspieler optimiert. Besonders der Koop-Modus hebt sich vom Original ab und verändert den Spielfluss deutlich.

Darum erinnert Painkiller an Doom – und geht trotzdem eigene Wege

Vergleiche mit der Doom-Reihe sind bei einem Shooter mit Dämonen und Dauerfeuer naheliegend. Im Vergleich zu Doom Eternal unterscheidet sich Painkiller deutlich in mehreren zentralen Punkten. Das Szenario ist nicht in einem Science-Fiction-Universum verankert, sondern greift auf übernatürliche und religiös geprägte Symbolik zurück. Die Spielstruktur verzichtet auf erzählerische Tiefe und konzentriert sich auf eine Abfolge von Arenakämpfen ohne größere Übergänge oder Zwischensequenzen.

Gegner treten in massiven Wellen auf, während Erkundungsphasen oder Ruhepausen nahezu vollständig entfallen. Auch die Steuerung bleibt klassischen Arena-Shootern treu und verzichtet bewusst auf Parkour-Elemente oder ausgefeilte Nahkampfsysteme. Im Gegensatz zur Einzelspielerfokussierung von Doom steht bei Painkiller der kooperative Spielfortschritt im Mittelpunkt.

Spieler, die bei Doom vor allem das hohe Tempo und die stilisierte Gewaltdarstellung schätzen, erhalten mit Painkiller eine Variante, die stärker in Richtung Horror und Atmosphäre tendiert, mit spürbarem Fokus auf Teamplay. 

Quelle: XBU