Page

Freischaltbare Charaktere in Beat´mUp Spielen sind veraltet und nicht länger sinnvoll. Dies denkt zumindest Tekken 6-Director Katsuhiro Harada. Die jahrelange Tradition, dass sich Kämpfer im Laufe des Spiels freispielen lassen, stammt noch von den Arcade-Automaten. In der Arcade wollten die Hersteller dadurch die Lebensdauer von Automaten-Spielen erhöhen, wenn die Spieler stets motiviert waren, neue Charaktere freizuschalten.

Ähnlich war es auch bei den Umsetzungen für Heimkonsolen. "Doch das ist heutzutage veraltet, besonders beim Online-Spielen. Wenn wir Charaktere sperren, würde das eine Menge Leute irritieren, die online gegen Andere spielen und nicht alle Charaktere verfügbar haben. Deshalb denke ich, dass das nicht länger sinnvoll ist", sagt Harada. In Tekken 6 wird es daher von Anfang an alle 40 Kämpfer geben.

Quelle: Gamefront.de

0 Kommentare