Review zu Sisters Royale: Five Sisters Under Fire

Liebe Schwestern... und Brüder. Wir stellen euch hier kurz Sisters Royale: Five Sisters Under Fire vor. Ein kleines Bullet-Hell Ballerspiel, welches derzeit zum Preis von 13,99 Euro zu haben ist.

Das sieht gar nicht mal so gut aus

Schon beim ersten Blick auf das Spiel fragt man sich, ob man tatsächlich die Xbox One Version vor sich sieht. Matschige Texturen, wenig Details und ein Mini-Bildschirm in der Mitte im Smartphone-Format. Da können ein Statistik-Teil links und ein statisches Bild rechts sicherlich nicht drüber hinwegtäuschen. Optisch ist Sisters Royale: Five Sisters Under Fire also alles andere als ein Leckerbissen.

Die Soundkulisse ist für ein actionreiches Ballerspiel dieser Art passend, bietet aber auch sehr wenig Abwechslung. Da hat man bei Titeln in dem Preissegment schon deutlich bessere Musik und Effekte gehört. Der Umfang ist ebenfalls sehr gering. Gerade mal fünf Stages werden hier geboten, die man in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufe schon nach einer Viertelstunde durchgespielt hat. Kleinere und mittlere Gegner werden leicht eliminiert, bis der Endboss vor einem steht. In der letzten Stage warten dann drei Endgegner, danach ist man auch schon durch.

Der einzige Mehrwert für weiteres Durchspielen der Stages liegt darin, einen anderen Charakter mit anderer Bewaffnung zu nehmen. Neben dem typischen Dauerfeuer und einem extra Angriff gibt es dann noch Bomben, die vor allem bei den Bossen sehr hilfreich sind. Hat man doch keine Leben mehr, ist das auch ganz einfach: Man kann mit 3 neuen Leben und 3 neuen Bomben einfach an Ort und Stelle weitermachen, so dass man jeden Gegner und jedes Level leicht besiegen kann. Die einzige Herausforderung besteht dann darin, die Erfolge freizuschalten, die spezielle Anforderungen wir "keine Bomben nutzen" oder "keine Credits zum Beenden der Kampagne verwenden".